Stefan Weidner ist ein deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Orientalist. Er wurde am 15. April 1967 in Hamburg geboren. Weidner studierte Islamwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Universität Hamburg.
Er ist bekannt für seine Auseinandersetzung mit dem Islam und der kulturellen Begegnung zwischen Orient und Okzident. Seine Werke umfassen Essays, literarische Texte und Übersetzungen arabischer Lyrik.
Weidner ist Autor mehrerer Bücher, darunter "Kultur und Politik des Islam" (2001), "Die Kunst der Lüge" (2003) und "Jenseits des Westens. Für ein neues kosmopolitisches Denken" (2016).
Er ist Herausgeber der Buchreihe „suhrkamp taschenbuch wissenschaft“ und war von 2018 bis 2020 Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Weidner hat zahlreiche Beiträge in Printmedien wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht und ist regelmäßig als Gast in Talkshows und Diskussionsrunden im Fernsehen zu sehen.
Seine Arbeit wurde mit mehreren Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2013) und der Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus (2016).
Stefan Weidner ist ein profiliertes und viel beachtetes Mitglied der literarischen und intellektuellen Szene Deutschlands, insbesondere im Bereich der interkulturellen Beziehungen und der Betrachtung des Islams.
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